Psychiatrie & Psychotherapie

Die Psychiatrie und Psychotherapie beschäftigt sich mit der Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen.


Die Zahl der an psychischen Störungen Erkrankten ist in den letzten Jahren stark angestiegen, betroffen sind Menschen jeden Alters und Geschlechts.

 

Erkrankungsbeispiele, die in unserer Praxis behandelt werden: 

  • Belastungsreaktionen wie z.B. Stress bei Konflikten am Arbeitsplatz oder in der Familie, Trauerreaktionen
  • Anpassungsstörungen wie längerandauernde fehlende Anpassungsmöglichkeiten an Belastungen in Familie, Arbeit und Beruf sowie sozialem Umfeld
  • Persönlichkeitsstörungen welche als tiefgreifende Veränderungen im Rahmen der eigenen Persönlichkeit mit wiederkehrenden Verhaltensweisen die eine Einschränkung im Bereich der Altersbewältigung darstellen

 

Psychosen

  • Psychosen wie Halluzinationen oder Stimmen hören oder starke Gefühlsschwankungen

 

Depressionen

  • Störung der Stimmungslagen, die wiederholt auftreten können, oder sogenannte bipolare Störungen mit manischen und depressiven Phasen.

 

Kognitive Funktionsstörungen und Erkrankungen von Gedächtnis

  • Aufmerksamkeit und Konzentration sowie andere Hirnfunktionen wie z.B. Entscheidungsfähigkeit

 

 

 

 

 

Welche Symptome können auftreten?

Symptome psychischer Erkrankungen sind sehr vielfältig. Individuell können sie ganz unterschiedliche Ausprägungen haben.

Typische Symptome sind z.B.:

Ängste, Stimmungstiefs, Schlafstörungen, Motivationsminderungen, Interessenlosigkeit, Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen, Störungen des Gedächtnis-der Konzentration und Aufmerksamkeit.

Psychische Konflikte und Belastungen haben Auswirkungen auf den Körper und alle Organsysteme und können sogenannte psychosomatische begleitende Beschwerden mit bedingen.

 

Welche Ursachen haben psychische Erkrankungen?

So vielfältig wie wie die Symptome können auch die Ursachen sein.

Auslöser können sein:

Überlastung, Stress, Konflikte, Kränkungen oder Demütigungen aber auch Schmerz, zunehmendes Alter und Erbanlagen sowie biochemische Ungleichgewichte der Neurotransmission. Sie werden als verantwortlich für die Entstehung psychischer Erkrankungen angesehen.

 

Was macht der Psychiater?

Als erstes „Zuhören“!

Er spricht mit Ihnen über ihre Beschwerden, wie und in welchem Zusammenhang sich diese entwickelt haben, über Ihre persönliche Situation und psychische Entwicklung.

Zur Objektivierung des Befundes können Fragebögen wie z.B. zur Vorgeschichte oder zur Stimmungslage, Tests zur Erfassung der Leistungsfähigkeit oder Persönlichkeitstests zusätzlich durchgeführt werden.

 

Wie sieht die Behandlung aus ?

Nach der Diagnostik wird der Psychiater mit Ihnen ein Behandlungsplan erstellen und vereinbaren. Darin können folgende Therapiemethoden enthalten sein:

 

Medikamentöse Behandlung

  • Psychotherapeutische Behandlung wie Verhaltenstherapie oder teilstationär tagesklinische oder stationäre Behandlungen falls notwendig
  • Empfehlung für begleitende Angebote wie z.B. Sozialpsychiatrischer Dienst, Suchtberatung, Ergotherapie, Selbsthilfegruppen

Probleme die sich aus der Krankheit ergeben werden

psychiatrisch begleitet und beraten.